Fachartikel aus MECHATRONIK 6/2014, S. 22 bis 23
DC-Kleinstantriebe in humanoiden Robotern
Maschinen mit Muskelkraft
Um Roboter besser an die menschliche Biomechanik anzupassen, kommen entsprechende Motoren zum Einsatz, denn bereits in ihrer Grundbewegung haben humanoide Roboter einen entscheidenden Nachteil zu kompensieren.
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(Bild: Donghbu Robot) |
Das Gehen auf zwei Beinen ist wesentlich komplexer als jedes noch so fein gesteuerte Fahren auf Rädern. Diese scheinbar banale Bewegungsfolge erfordert beim Menschen ein harmonisches Zusammenspiel zwischen Muskeln, Gelenken und mehreren spezialisierten Hirnregionen. Hinzu kommen die ungünstigen Hebelverhältnisse von Armen und Beinen, die einen hohen Krafteinsatz bei vergleichsweise bescheidenen Ergebnissen erfordern.
Servoeinheit verbessert Bewegungsablauf
Diese Idee vom künstlichen Menschen beschäftigt eine ganze internationale Community von Roboterfans, die an selbstgebauten oder aus vorgefertigten Bausätzen zusammengestellten Robotern ihre Programmierkünste erproben und nebenbei die Erkenntnisse über die Möglichkeiten humanoider Roboter vorantreiben.
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